30. Tag der Umwelt

Zahlreiche Mitbürger sammelten am Tag der Umwelt Müll und Unrat in Feld, Wald und Flur.

30. Tag der Umwelt in Wesendorf
Am Samstag, 15. November 2014, folgten wieder zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachse-ne dem Aufruf, den illegal entsorgten Müll vor ihrer „Haustür“ fachgerecht im großen Stahl-Container zu entsorgen. Der Bürgermeister Siegfried Weiß und sein Stellvertreter Holger Schulz sowie Samtgemeindebürgermeister René Weber als Schulträger der Grundschule am Lerchenberg lobten beim 30. Tag der Umwelt, das natur- und umweltbewusste Engagement aller Teilnehmer. Die emsigen Vertreter der örtlichen Vereine, Verbände und Institutionen wie unter anderen der Angel- und Naturschutzverein (ANV), Wesendorfer Sportclub (WSC), das Jugendrotkreuz (JRK) und der Soziale Arbeitskreis des DRK Ortsverein, die Reservistenkameradschaft sowie zahlreiche Schüler mit einigen Lehrerkollegen der Grundschule am Lerchenberg und der Oberschule durch-stöberten am Vormittag unter anderen ihr jeweiliges Vereinsgelände, die Dorfstraßen und Wirt-schaftswege sowie Feld, Wald und Flur rund um den Ort. Die Reservistenkameradschaft erhielt vom Bürgermeister Weiß und seinem Amtskollegen Weber sehr viel Lob. Die Kameraden küm-mern sich seit Jahren sehr emsig um das Ehrenmal der gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege. Ein besonderes Dankeschön bekamen auch die Damen vom Sozialen Arbeitskreis des heimischen DRK Ortsverein. Denn sie sind seit Anfang an dabei, nämlich seit dem 19. Mai 1984, als der erste Tag der sauberen Umwelt in der Gemeinde imitierte und erfolgreich durchge-führt wurde. Die Organisation ist seither für die Verköstigung mit Imbiss und Getränken verant-wortlich. Weiß überreichten anlässlich des 30. Geburtstags an die treuen Vereine, Verbände und Institutionen einige Buchgeschenke.
# Der Bürgermeister war nach der diesjährigen Müllsammelaktion zum einen sehr zufrieden über die sehr gute Beteiligung bei Kindern und Jugendlichen, zum anderen, dass deutlich weniger ille-gal entsorgter Müll und Unrat eingesammelt wurde als in den vergangenen Jahren zuvor. Den-noch erschrecke Weiß jedes Jahr über die Dreistigkeit und Unvernunft der mutmaßlichen Müll-frevler. „Die kostenfreie Annahme von Metall- und Elektroschrott beim heimischen Entsorger er-zeugt wohl doch noch zuviel Aufwand.“ Gefunden in der Natur vor der sprichwörtlich eigenen Haustür wurden unter anderen Computerequipment und Fernsehgeräte, Autoreifen, Metallschrott, Teppiche, Möbelstücke und Getränkeflaschen.
# Prämiert mit lukrativen Geldpreisen wurden wie in den vergangenen Jahren die zahlenmäßig größten Gruppen, die am Umwelttag teilnahmen. In diesem Jahr sicherten sich die Kinder der Grundschule den Preis. Rektor Jörg Bratz nahm den gefüllten Knisterumschlag von Holger Schulz.